Vierter Tag in Leipzig 4.

Dies war der letzte Tag in Leipzig. Am Vormittag beginnt eine geführte Besichtigung der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig. Wir haben eine Menge von Informationen über die Bibliothek bekommen. Die Deutsche Nationalbibliothek hat die Aufgabe, alle deutschen und deutschsprachigen Medienwerke in Schrift, Bild und Ton ab 1913 zu sammeln. Zum Leipziger Standort gehört das Deutsche Buch- und Schriftmuseum. Als Dokumentationszentrum und Austellungsort für die Buchkultur in Deutschland widmet sich das Museum der Sammlung, Bewahrung, Erschließung und Präsentation wertvoller Zeugnisse der Schrift-, Buch- und Papiergeschichte. Das Deutsche Musikarchiv ist seit Ende 2010 ebenfalls in das Leipziger Haus integriert. Der Gesamtbestand der Deutschen Nationalbibliothek umfasst derzeit insgesamt 27,8 Millionen Medieneinheiten. Die Sammlung umfasst folgende Medienformen: Bücher, Zeitschriften, elektronische Publikationen, Karten, Musikalien, Tonträger, Mikroformen, audio­vi­suelle Medien und Netzpublikationen. Wir konnten uns im Buch- und Schriftmuseum auch die Ausstellung Kafka im Künstlerbuch ansehen.

Nach unserem Besuch in der Deutschen National­bibliothek haben wir das Völkerschlachtdenkmal besichtigt. Der kolossale Bau erhebt sich 91 Meter hoch unweit des Kommandostandes Napoleons inmitten des Schlachtfeldes während der Völkerschlacht von 1813. Nach 364 Stufen bietet sich den Besuchern ein phänomenaler Pano­ramablick auf Leipzig und die Umgebung.

Am Nachmittag folgte der Besuch am Geisteswissenschaflichen Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas an der Universität Leipzig. Wir haben dort auf Einladung der Projektgruppe Kulturelle Ikonen Ostmitteleuropas. Das Nachleben der Romantik ein Projektseminar zum Thema „Ungarische und rumänische kulturelle Ikonen“ veranstaltet. Wir haben im Rahmen des Seminars verschiedene Themen präsentiert, wie zum Beispiel Siebenbürgen, Siebenbürger Sachsen, Dracula, Heiligen Ladislaus.