Studentischer Bericht über die Studienreise in Deutschland 3. - Leipzig

4. Mai - Leipzig

Dieser Tag war voll mit kulturellen Erlebnissen. Am Morgen haben wir an einem interessanten Informationsgespräch im Germanistischen Institut der Universität Leipzig teilgenommen. Frau Professor Dr. Ilse Nagelschmidt, die an der Universität Leipzig feministische Literatur unterrichtet, hat uns über den historischen Hintergrund der Stadt erzählt. Danach haben wir einen allgemeinen Überblick über die Struktur und Funktionalität der Universität bekommen.

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Im Folgenden hat uns Herr Dr. Stephan Krause in das Gebäude der Universitätsbibliothek Albertina begleitet, wo er uns deren Gründungsgeschichte erzählt hat. Dort haben wir uns die modern eingerichteten und gut ausgerüsteten Lesesäle angeschaut. Herr Dr. Krause hat uns auch das imposante Gebäude des Bundesverwaltungsgerichts gezeigt und dessen historische Bedeutung und Wichtigkeit erklärt.

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Am Nachmittag haben wir eine interaktive Aufgabe bekommen und zwar die kurze Beschreibung der Leipziger Sehenswürdigkeiten. Diese Aufgabe war sowohl unterhaltend als auch nützlich, weil wir berühmte Bauwerke bewundern konnten wie die Thomaskirche, wo Johann Sebastian Bach tätig war, die Nikolaikirche, der Ausgangspunkt der Montagsdemonstrationen, das Alte Rathaus, das Goethe-Denkmal und viele andere. Nach der Besichtigung dieser Wahrzeichen der Stadt haben wir das Stasi-Museum besucht. Dieser Besuch war für uns besonders interessant, weil es auch in der rumänischen Diktatur einen ähnlichen Geheimdienst gab, nämlich Securitate. Wir konnten mehrere Unterschiede, aber auch Ähnlichkeiten zwischen den beiden finden.

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Dieser Tag wird für uns ein bleibendes Erlebnis, weil wir die kulturelle und geschichtliche, aber auch die alltägliche Seite der Stadt an diesem Tag besser kennenlernen konnten.

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forrás: nemetszak.partium.ro