Fünfter Tag in Dresden 5.

Den fünften Tag begannen wir schon in Dresden, wo wir zuerst die Technische Universität besuchten. Hier empfing uns Herr Dr. Ulrich Zeuner, Mitarbeiter des Lehrstuhls Deutsch als Fremdsprache, und stellte uns das Fach Deutsch als Fremdsprache vor. Er legte den Akzent natürlich auf die germanistische Fakultät. Es war interessant über ein interaktives und neues Lernkonzept zu erfahren, das er selbst während seiner Unterrichte verwendet und das auch bei den Studierenden beliebt ist. Außerdem konnten wir Informationen über die Projekte und Zusammenarbeit mit Germanistikstudierenden aus Moskau erfahren. Nach der herzlichen Begrüßung war auch dies ein Beweis dafür, dass die Multi- bzw. Interkulturalität auch an dieser Uni eine wichtige Rolle spielt.

Nach der Uni besuchten wir die Frauenkirche. Wir gingen hinein und nahmen an einer Andacht teil. Die Andacht begann mit einem Orgelspiel. Ein Werk von Johann Sebastian Bach wurde gespielt. Dies war ein besonderes Erlebnis für mich, aber ich denke, damit bin ich nicht allein. Die Kirche ist groß und wunderschön.

Danach begann ein Stadtrundgang mit vielen Spaziergängen und schönen Sehenswürdigkeiten.Wir machten einen Spaziergang an der Brühlschen Terasse, von der wir die Elbe, Brücken und Schiffe sehen konnten. Wir waren am Theaterplatz, und sahen den Dom, das Schloss und die Semperoper. Wir besichtigten auch den Zwinger, der ein großes, altes und sehr schönes Gebäude ist und der Hof ist auch wunderschön.

Er gehört zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten in Dresden. Am Ende spazierten wir entlang des Fürstenzugs, der ein mit Porcellansteinplatten mosaikartig verkrustete Wandmalerei ist im Zentrum der Stadt.

Den Tag schlossen wir mit der Besichtigung des Schlosses Moritzburg, die eine Erquickung nach dem vielen Laufen war, ab. Das Schloss liegt nicht weit von Dresden inmitten eines Teiches und diente im 18. Jahrhundert als Jagd- und Lustschloss August dem Starken.